Eichhörnchen sind beliebte Nagetiere, die in vielen Wäldern und Parks auf der ganzen Welt beheimatet sind. Wir in Europa haben die besonders niedlichen rotbraunen Eichhörnchen mit dem weißen Bauch.
Im Winter wird es für Eichhörnchen zunehmend schwieriger, Nahrung zu finden und sich vor den widrigen Witterungsbedingungen zu schützen. Wie überleben Eichhörnchen im Winter? Welche Überlebensstrategien und Verhaltensweisen haben Eichhörnchen im Winter entwickelt, um die kalten und oft auch feuchten Tage zu überleben? Und wie können Menschen helfen, Eichhörnchen im Winter zu unterstützen?
Überlebensstrategien von Eichhörnchen im Winter
Eine der wichtigsten Überlebensstrategien von Eichhörnchen im Winter ist die Vorratshaltung. Im Herbst sammeln sie fleißig Nüsse, Samen und Früchte, um sich einen Vorrat anzulegen, den sie in ihren Verstecken aufbewahren. Diese Verstecke können in Bäumen oder im Boden angelegt werden. Eichhörnchen haben ein erstaunliches Gedächtnis und sind in der Lage, ihre Verstecke auch im tiefsten Schnee wiederzufinden, wenn dieser nicht vereist ist. Bis zu 1.000 Verstecke merken sie sich. Aus allen anderen werden dann im kommenden Jahr neue Bäume.
Eine weitere Überlebensstrategie ist die Reduzierung ihres täglichen Energieverbrauchs. Im Winter sind Eichhörnchen weniger aktiv als im Sommer. Sie halten die sogenannte Winterruhe. Das heißt, sie schlafen länger und bewegen sich weniger, um Energie zu sparen. Durch das Herunterfahren des Stoffwechsels sparen sie Energie und können länger ohne Nahrung auskommen. Das bedeutet aber trotzdem, dass sie alle zwei Tage ihren Kobel verlassen, weil sie Durst haben und etwas fressen müssen. Und Pipi muss man ja schließlich auch mal...
Eichhörnchen haben ein dickes Fell, das sie vor Kälte schützt. Sie bauen sich in Baumhöhlen oder in den Wipfeln von Bäumen ein Nest aus Blättern, Zweigen und Moos, das sie warm hält. Das Nest wird oft in der Sonne gebaut, um die erste Wärme der Sonnenstrahlen zu nutzen, wenn der Frühling kommt. Da sich Eichhörnchen aber keinen Winterspeck anfressen können, wie andere Tiere, sind Wärme und ein kuscheliges Zuhause für sie besonders wichtig.
Ein weiterer Trick der Eichhörnchen im Winter ist das Knabbern an Baumrinde. In der Rinde von Bäumen stecken wichtige Nährstoffe, die den Eichhörnchen helfen können, den Winter zu überstehen. Insbesondere die Rinde von Nadelbäumen enthält viele Nährstoffe, die Eichhörnchen im Winter benötigen. In den Städten haben es Eichhörnchen in dieser Hinsicht allerdings nicht so leicht, weil es nicht so viele Nadelbäume gibt.
Wie können wir helfen, dass Eichhörnchen im Winter überleben?
Wir können in vielerlei Hinsicht dazu beitragen, Eichhörnchen im Winter zu unterstützen. Eine Möglichkeit ist, ihnen Nahrung und frisches Wasser anzubieten. Dazu gibt es unzählig ausgesuchte Futtermischungen, von denen ich einige ausgesucht habe. Eichhörnchen mögen Nüsse, Samen und Obst. Also Walnüsse und Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Zirbelnüsse und heimisches Obst wie Äpfel oder entsprechend getrocknetes ungeschwefeltes Obst.
Eichhörnchen sollten keine süßen oder salzigen Lebensmittel angeboten werden, da diese nicht gesund für die kleinen Nager sind. Auch auf Erdnüsse sollte man verzichten, da sie gesundheitsschädliche Schimmelsporen enthalten können.
Niemals dürfen Eichhörnchen Kuhmilch bekommen. Stattdessen ist ihnen mit täglich sauberem Wasser gerade im Winter, wo es ja auch oft einfriert, gut geholfen, weil es dafür sorgt, dass sie gesund bleiben und keine weiten Wege in der Kälte absolvieren müssen.
Wichtig ist es, die Nahrung an einem sicheren Ort zu platzieren, an dem Eichhörnchen vor Katzen und anderen Raubtieren wie Raben oder Krähen geschützt sind.
Wir können in vielerlei Hinsicht dazu beitragen, Eichhörnchen im Winter zu unterstützen. Eine Möglichkeit ist, ihnen Nahrung anzubieten. Dazu gibt es unzählig ausgesuchte Futtermischungen, von denen ich einige ausgesucht habe. Eichhörnchen mögen Nüsse, Samen und Obst. Allerdings sollten keine süßen oder salzigen Lebensmittel angeboten werden, da diese nicht gesund für Eichhörnchen sind und auch keine Erdnüsse, da sie Schimmelsporen enthalten können. Wichtig ist es, die Nahrung an einem sicheren Ort zu platzieren, an dem Eichhörnchen vor Katzen und anderen Raubtieren wie Raben oder Krähen geschützt sind.
Ein weiterer Weg, um Eichhörnchen zu unterstützen, ist das Anbieten von Eichhörnchen-Futterhäusern oder Kobeln oder Eichhörnchen-Nestern. Diese können in Bäumen oder an Fassaden angebracht werden oder auch auf dem Balkon stehen.
Für die nachhaltige Unterstützung ist das Anpflanzen von Nadelbäumen oder auch Einpflanzen von Weihnachtsbäumen im Topf eine schöne Hilfe. Da Eichhörnchen auch im Sommer und Herbst auf Nahrungssuche sind, ist das Pflanzen von Nussbäumen (Haselnuss oder Walnuss) ein zusätzliches Geschenk für die kleinen niedlichen Nager.
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